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Initiative für traumatisierte Flüchtlinge

Ihre Ansprechpartnerin

Landesgeschäftsstelle
Bereich Pflege & Soziales
Migration und Teilhabe

Rukije Popaj

Tel.: 089 9241-1589

Kontaktformular

Mit der Initiative für traumatisierte Flüchtlinge möchte das Bayerische Rote Kreuz durch verschiedene Maßnahmen die Situation von traumatisierten geflüchteten Menschen verbessern.

In enger Kooperation mit den Sozialpsychiatrischen Diensten in den BRK-Kreisverbänden Straubing-Bogen, Deggendorf und Würzburg, die schon seit vielen Jahren mit psychisch kranken Menschen arbeiten, wird diese Ressource genutzt und das bereits vorhandene Angebot mit Hilfe von Projektmitteln aus einer privaten Spende ausgebaut.

Die Initiative richtet sich an alle geflüchteten Menschen und deren Angehörige, unabhängig von Herkunft, Alter oder Aufenthaltsstatus. Zudem sind wir Ansprechpartner für Fachkräfte und Ehrenamtliche, die Fragen zur Unterstützung von traumatisierten Flüchtlingen haben. Je nach Standort werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Unser Angebot besteht aus:

  • Einzelberatung für Betroffene und Angehörige
  • Stabilisierende und therapeutische Gruppenangebote, z.B. Kunsttherapie
  • Fortbildungs- und Schulungsangebote für Ehrenamtliche und Fachkräfte
  • Aufbau und Pflege eines Dolmetscherpools
  • Netzwerkarbeit

Unsere Broschüre „Mehr wissen, besser verstehen, bewusster handeln“ richtet sich an ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige, die mit traumatisierten Flüchtlingen zusammentreffen. Sie soll aufklären, das Wissen erweitern und für besseres Verständnis sorgen, um bewusster handeln zu können.

Sie können die Broschüre auch über info-migration(at)lgst.brk.de kostenlos bestellen.

In Kooperation mit dem Schweizerischen Roten Kreuz ist eine Broschüre erschienen, die sich an Betroffene richtet. Damit diese Broschüre traumatisierten Flüchtlingen bestmögliche Unterstützung und Hilfe bietet, ist sie in verschiedenen Sprachen erhältlich.