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In der aktuellen Diskussion über die Hilfsfristen im Rettungsdienst mahnt das BRK zur Zurückhaltung. Am Arbeitsmarkt seien derzeit weder zusätzliche Fachkräfte zu finden noch sei die Refinanzierung zusätzlicher Rettungswachen gesichert, so BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk.

 

Das ARD-Magazin Plusminus hatte mit einem TV-Beitrag über den Rettungsdienst die seit Jahren immer wieder aufkommende Diskussion über eine Verkürzung der sogenannten Hilfsfristen befeuert. "Natürlich kann man statistisch berechnen, wieviel Menschen schneller gerettet werden könnten bei einer Verkürzung der…

Fünf Jahre nach Ausbruch des bewaffneten Konflikts in Syrien sind in dem Land mehr Menschen denn je dringend auf Hilfe angewiesen. "Nichts hat sich in diesen fünf Jahren für die Menschen zum besseren gewandt, das Gegenteil ist der Fall. Das Land liegt weitgehend in Trümmern. 13,5 Millionen Menschen sind auf permanente humanitäre Hilfe angewiesen - das entspricht mehr als der Hälfte der ehemaligen Gesamtbevölkerung des Landes. Einzig die, wenn auch bislang brüchige, Waffenruhe ist jüngst als Zeichen der Hoffnung für die notleidende Bevölkerung zu werten", sagt der Präsident des Deutschen Roten…

Frauen bilden mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, leisten zwei Drittel aller

Arbeitsstunden, erhalten 10 Prozent des Welteinkommens und besitzen weniger als ein

Prozent des Welteigentums.

Deshalb fordert der Bayerische Landesfrauenrat, in dem auch das Bayerische Rote Kreuz mit BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer und der BRK-Gleichstellungsbeauftragten Irene Marsfelden vertreten ist, dass  Frauen zu 50 Prozent an allem beteiligt sind, was die Gesellschaft zu bieten hat.

 

Vizepräsidentin Brigitte Meyer betont: "In Deutschland ist die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern im…

Die Anfragen von und nach unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sind beim DRK-Suchdienst im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Ende Dezember 2015 zählte der DRK-Suchdienst 345 Betroffene, die jeweils in Ungewissheit über das Schicksal ihres Kindes oder das ihrer Eltern waren. Im Jahr 2015 ist die Gesamtzahl der Fälle der internationalen Suche gegenüber 2014 um 60 Prozent gestiegen. "Die wachsenden Zahlen  hängen direkt mit den starken Flüchtlingsbewegungen nach Europa zusammen. Unter den Suchenden befinden sich viele Kinder unter 15 Jahren", sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Deshalb…

Schirmherrin Ulrike Scharf zu Kinderschwimmkurs am 29. Februar 

 

Bremerhaven/München, 29. Februar 2016. Seit dem 8. Januar läuft in 17 Orten in Bayern, gemeinsam mit der Wasserwacht-Bayern, die NORDSEE Initiative "Schwimmen für ALLE". Wichtigstes Ziel ist, die Zahl der schwimmfähigen Kinder zu erhöhen und damit die Zahl der Ertrinkungsopfer deutlich zu reduzieren. Aktuell sind die Wasserwacht-OrtsgruppenBerg bei Neumarkt, Bobingen, Forchheim, Haunstetten, Kempten, Regenstauf, Rehau, Rimpar, Rottendorf, Thalmässing, Weiden/Flossenbürg, Veitshöchheim-Margetshöchheim, Würzburg,…

Noch immer wissen viel zu wenige Menschen in Europa, welche Telefonnummer sie im Notfall wählen müssen. Um den Bekanntheitsgrad der europaweiten 112 Notrufnummer zu erhöhen, wurde der 11. Februar zum Europäischen Tag des Notrufs erklärt. Damit jährt sich in diesem Jahr  der Internationale Tag des Notrufs zum 5. Mal. Dabei erhalten die Menschen in ganz Europa unter der 112 bereits seit dem Dezember 2008 unter der einheitlichen Notrufnummer 112 Hilfe. In allen 27 Ländern der Europäischen Union - von Spanien bis nach Finnland - können aus allen Fest-und Mobilfunknetzen gebührenfrei…

Rund 180 Helfer des Roten Kreuzes waren heute in den Morgenstunden bei dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling im Einsatz. Gemeinsam mit Technischem Hilfswerk, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen wurden rund 150 Verletzte geborgen. "Angesichts des schwer zugänglichen Geländes waren unsere Helfer auch körperlich besonders gefordert", sagt Rudi Cermak, Katastrophenschutz-Beauftragter des Bayerischen Roten Kreuzes.

 

Die Helfer der BRK-Schnelleinsatzgruppen aus Rosenheim, Miesbach und Bad Aibling wurden durch Einsatzkräfte des Österreichischen Roten Kreuzes aus Kufstein und Schwaz…

Obwohl das Bayerische Rote Kreuz die jetzt im Landtag diskutierte Novelle des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes ausdrücklich begrüßt, weist es auf die Schwachstellen dieses neuen Gesetzes hin.

 

"Bei den Risiken und Nebenwirkungen können wir leider nicht den Arzt oder Apotheker fragen, sondern brauchen die Hilfe des Gesetzgebers und der Kostenträger", sagt BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk heute in München. Zu den Risiken gehört, dass die bayerischen Hilfsorganisationen befürchten, in der verbleibenden Zeit bis 2021 nicht alle ihre Rettungsassistenten zu Notfallsanitätern…

Mit ehrlichem Lob und mit Anerkennung für die großartige Aufbauarbeit des DRK, des THW und der Bundeswehr in den beiden sogenannten "Warteräumen" Erding und Feldkirchen bei Straubing und für den täglichen Einsatz von hunderten ehren- und hauptamtlichen Kräften des Bayerischen Roten Kreuzes an den Grenzen und in den Flüchtlingsunterkünften sparte Bundesminister Peter Altmaier nicht. Er war am Sonntag auf Einladung des Erdinger Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz nach Erding gekommen, um sich persönlich einen Eindruck vom Warteraum Erding zu verschaffen.

 

Mit dabei waren neben unserem…

Jeder Akt von körperlicher oder verbaler Gewalt gegen Angehörige unseres Rettungsdienstes und gegen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Sanitätsdienst muss verurteilt werden. Wir haben im Jahr 2015 rund 180 Fälle von Gewaltanwendung gegen Mitarbeiter des Rettungsdienstes erfasst. Die Anzahl der nicht gemeldeten Fälle ist jedoch offenbar deutlich höher. Viele Kollegen berichten, dass Auseinandersetzungen bei Hilfseinsätzen regelmäßig passieren und fast schon an der Tagesordnung sind. Gewalt im Rettungsdienst darf nicht zur Selbstverständlichkeit werden. Dies offen und klar anzusprechen,…

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