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Das Bayerische Rote Kreuz unterstützt Kommunen vor Ort in der Errichtung von Notunterkünften zur Betreuung geflüchteter Menschen in Folge des Ukraine-Konflikts. Dabei wurden in den vergangenen Tagen mehr als 80 Unterkünfte im gesamten Freistaat zur kurzzeitigen Betreuung geflüchteter Menschen errichtet. Sie sind derzeit in der Lage, bis zu 10.000 Menschen täglich zu betreuen. Weiter Einrichtungen sind derzeit in der Planung oder im Aufbau.
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung übergab am heutigen Donnerstag, gemeinsam mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, eine zweisprachige Bücherbox mit mehreren Vorlesebüchern für Kinder an den Bauernhofkindergarten des Bayerischen Roten Kreuzes in Wildensorg im Landkreis Bamberg.
Angesichts der andauernden und sich ausweitenden Kampfhandlungen in der Ukraine wird der Bedarf an humanitärer Hilfe im Land, aber auch in den Nachbarländern, in die Menschen aus der Ukraine fliehen, immer größer. Auch im Freistaat Bayern ist damit zu rechnen, dass eine größere Anzahl an Menschen kurzfristig zu betreuen sind.
Der Kreisverband Würzburg des Bayerischen Roten Kreuzes betreibt ein bayernweit einmaliges Beratungszentrum, das an 365-Tagen rund um die Uhr erreichbar ist. Über die bundesweite Rufnummer 08000 365 000 erreichen Bürgerinnen und Bürger speziell qualifizierte Ansprechpartner zu allen Dienstleistungen und Angeboten des Bayerischen Roten Kreuzes.
Das Leid der Menschen in der Ukraine wird von Tag zu Tag größer.
Die Anfang Dezember neugewählte Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, besuchte am Mittwoch, den 2. März 2022, mehrere Kreisverbände im BRK-Bezirksverband Unterfranken.
Nach einer Besichtigung des Produktions- und Logistikzentrums des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) in Wiesentheid, ruft BRK-Präsidentin und Aufsichtsratsvorsitzende des Blutspendedienstes, Angelika Schorer, die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, auch weiterhin regelmäßig Blut zu spenden: „Eine lückenlose Versorgung kranker und schwerverletzter Mitmenschen setzt eine kontinuierlich hohe Blutspendebereitschaft in der Bevölkerung voraus. Jeder spendefähige Mensch trägt also eine Verantwortung und kann dazu beitragen, dass Menschen in Not geholfen werden kann.“
BRK-Präsidentin Angelika Schorer besuchte heute die Tafel des BRK in Nürnberg: „Die Tafeln wirken der sozialen Ungleichheit entgegen. Sie sind eine elementar wichtige Anlaufstelle, stellen Sie doch für viele Menschen die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln sicher.“
Das Bayerische Rote Kreuz betreibt als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit mehr als 6.200 hauptamtlichen Einsatzkräften und über 1.200 Einsatzfahrzeugen den größten Rettungsdienst in der Bundesrepublik Deutschland. Das spiegeln auch die aktuellen Einsatzzahlen der letzten Jahre wider, wobei die Pandemie ganz deutlich ihre Spuren hinterlässt.
Das Bayerische Rote Kreuz begrüßt die Initiative des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport, den Katastrophenschutz in den Blickpunkt zu nehmen und Lehren aus den Ereignissen der vergangenen Monate und Jahre zu ziehen.
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