Dabei zeigte sich, dass die Personensuche in alpinem Gelände und insbesondere bei Nacht trotz modernster Technik eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte darstellt. In einem anschließenden Workshop mit Anwendern und Technikern wurden daher konkrete Verbesserungsbedarfe identifiziert und Lösungsmöglichkeiten skizziert. Als weiteres Kernziel der Übung wurde repräsentatives Bildmaterial von typischen Einsatzszenarien generiert, welches als Grundlage für eine automatische und KI-unterstützte Bilddatenauswertung dienen wird.
Die Übung wurde von den assoziierten Projektpartnern von KIResQ tatkräftig unterstützt. Für die Suche aus der Luft kamen Polizeihubschrauber sowie mehrere Drohnen von Polizei, Bergwacht und THW zum Einsatz. Die simultan laufende, bodengebundene Suche wurde von BRK Rettungshundestaffel Oberallgäu, Bergwacht Lawinenhundestaffel Allgäu und Alpiner Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West durchgeführt.
Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Einsatzkräfte.