· Pressemitteilung für Newssync

Unterfränkische Hilfsorganisationen üben Extremfall

Heute haben über 500 Einsatzkräfte der unterfränkischen Hilfsorganisationen ihre hohe Kompetenz und Einsatzbereitschaft demonstriert.

Eine angenommene und folgenschwere Unwetterlage mit anhaltenden Stromausfällen stellte unsere Einsatzkräfte auf die Probe.

Eine angenommene und folgenschwere Unwetterlage mit anhaltenden Stromausfällen stellte unsere Einsatzkräfte auf die Probe.

Auch Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, MdL, und BRK-Vizepräsident Andreas Krahl informierten sich über den Übungsverlauf vor Ort und dankten den Einsatzkräften für ihr Engagement!

Die Szenerien im Einzelnen:

  • Infolge eines Zugunglücks mussten die Insassen eines ICE von Einsatzkräften aus Schweinfurt und Main Spessart medizinisch versorgt und betreut werden.
  • In Miltenberg und Aschaffenburg mussten infolge des Stromausfalls heimbeatmete Patienten evakuiert werden. Weitere, vom Stromausfall betroffene Anwohnerinnen und Anwohner wurden in einer Betreuungsstelle verpflegt und mit Wärme und Strom versorgt.
  • Infolge des Unwetters ist zudem ein Hubschrauber in einem Waldstück in der Rhön abgestürzt - umherfliegende und herabfallende Teile verletzten dabei unbeteiligte Dritte.
  • In Kitzingen krachte aufgrund schlechter Witterungsbedingungen ein vollbesetzter Bus in ein Wohnhaus.
  • In Würzburg wurde ein sogenannter Kraftfahrzeugmarsch durchgeführt. Auch das Fahren in einem geschlossenen Verband muss geübt sein.
  • In Haßberge hat die Führungsstelle das gesamte Schadensszenario im Regierungsbezirk Unterfranken zusammengeführt, engmaschig überwacht und koordiniert.

Ein großes Lob an alle Beteiligten, die diese Übung mit Leben und Erfolg erfüllten.

Im Einsatz waren die Hilfeleistungskontingente Standard, Transport, Betreuung und alle weiteren Schnelleinsatzgruppen innerhalb des Regierungsbezirkes Unterfranken.