Der Test fand im Hafen von Civitavecchia (Italien) statt und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, darunter Küstenwache, Polizei, Guardia di Finanza, Feuerwehr sowie weiteren Partnern.
Als Übungsszenario wurde der Schmuggel von Migranten über den Seeweg im Grenzgebiet dreier fiktiver Staaten – A-Land, B-Land und C-Land – angenommen. Der Test fand an Land, auf See mit mehreren Einsatzbooten sowie aus der Luft durch mehrere Hubschrauber statt. Auf diese Weise konnten zahlreiche Funktionen und technische Komponenten des Systems unter realistischen Einsatzbedingungen erprobt werden.
Rund 100 Expert*innen aus zahlreichen europäischen Staaten waren in verschieden Funktionen beteiligt. Die gewonnen Erkenntnisse werden jetzt evaluiert und fließen in die weiteren Entwicklungen ein. Der nächste internationale Trial ist im ersten Halbjahr 2026 in Bayern geplant. Dabei werden auch Einsatzkräfte des BRK aktiv eingebunden sein.
Für Rückfragen steht das Team der Stabsstelle Forschung unter Forschung(at)brk(dot)de zur Verfügung.
Mehr zum Projekt: https://euccs.eu/





