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Hilfe für Helfer: Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte

24/7-Hotline für belastende Einsätze

Einsatzkräfte und Mitarbeitende aller BRK-Gemeinschaften und der BRK-Einrichtungen wie z.B. dem Rettungsdienst, Sanitätsdienst, Fahrdienst, Kinder-, Alten- und Krankenpflege, Sozialarbeit, Wohlfahrts-pflege etc. und anderer Organisationen handeln bei Einsätzen und im täglichen Arbeitsumfeld mit hoher fachlicher Professionalität.

Doch nicht nur komplexe Einsätze und besonderen Vorkommnisse im Arbeitsumfeld, in denen die Einsatzkräfte und Mitarbeitenden mit Grenzsituationen, Sterben und Tod konfrontiert werden, sondern auch alltägliche Routineaufgaben (z.B. Alarmbereitschaft, Schichtdienst, das Arbeiten im Blickfeld der Öffentlichkeit etc.) können als belastend erlebt werden. In diesen Krisensituationen ist die physische und psychische Belastung von Einsatzkräften um ein Vielfaches erhöht.

Uns hier in Bayern ist es deshalb besonders wichtig, dass es EUCH gut geht. Deswegen haben wir eine kostenlose 24h-Hotline für euch eingerichtet, die durch besonders geschulte und erfahrene ehrenamtliche PSNV-Einsatzkräfte (PSNV-E Facheinsatzkräfte) betreut wird.

Hotline 24/7: 

089 9241 - 1661

 

Wir kommen alle an unsere Grenzen

Es bestehen im Rahmen der Einsatztätigkeit die Möglichkeit, dass ihr verschiedene Reaktionen bei euch bemerkt. Es sind alles normale Reaktionen auf ein nicht alltägliches Ereignis. Diese können u.a. sein:

  • Schlafstörungen
  • Bilder
  • Schreckhaftigkeit
  • Geräusche und Gerüche
  • Rückzug
  • Herzrasen
  • Alpträume
  • Gefühlsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Hilflosigkeit
  • Überlastung

Solltet ihr vor/während/nach oder zwischen einem Einsatz eine oder mehrere dieser Beschwerden bei euch feststellen, diese können auch schwankend auftreten, könnt ihr gerne Kontakt zu uns aufnehmen. Selbstverständlich könnt ihr auch andere Hilfsangebote in Anspruch nehmen.

Wichtige Hinweise zur Hotline

Unsere Mitarbeitenden in der Hotline sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Weder Vorgesetzte noch Kollegen werden über die Inhalte und das Stattfinden des Gespräches informiert. Die Gespräche sind auch anonymisiert möglich.